Uns ist aufgefallen: es gibt hier zwar viele kuehe und sie stehen auch einfach mal auf der strasse rum, oder am strand oder halt ueberall und es scheint ganz normal zu sein. trotzdem haben sie bis jetzt hier zuwenig erwaehnung gefunden.
Wir haben uns jedenfalls gestern frueh auf den weg gemacht (mittagshitze, ne? pustekuchen. rund-umme-uhr-hitze!), sind zum busbahnhof gelatscht, um nach pondicherrz zu fahren.
ein halbes dutzen semi-hilfreiche kommentare spaeter standen wir dann auch am anderen ende der stadt an einer strasse und hofften das beste. das beste erschien dann gluecklicherweise (kein schatten) auch bald in form eines busses. nach 2 stunden fahrt und einer weiteren grossen fragerunde am busbahnhof von pondicherry hatten wir unser gepaeck abgegeben und sassen in einem bus richtung stadt.
haette man sich aber sparen koennen, weil wir nach 3 minuten quasi am ziel waren. der reisefuehrer hatte eriks hoffnung hinsichtlich authentischer franzoesischer backwaren geschuert, weshalb wir uns dann an der strandpromenade im "le cafe" niederliessen und jeder ein croissant namen, gegen das jedes aldi-croissant nach tagelanger liegezeit gewonnen haette.
anschliessend noch einen passablen salat und das hilight an skurilitaet: lasagne!
man koennte es beschreiben als eine schuessel mit nicht so toller bechamel-sauce, in der vereinzelte gemuese-stueckchen schwammen und in deren mitte eine scheibe toast (?) lag. sehr seltsam und nicht sehr lecker. der cafe au lait hingegen schon.
sind dann noch etwas durch die stadt gestreift, vor allem ueber den markt/das marktviertel, haben einen blick in ein ashram geworfen und haben dann noch in einer spelunke ein bier getrunken.
den rueckweg zum busbahnhof haben wir dann auch mit einer motoriksha bestritten und nach noch mehr fragerei sogar den richtigen bus gefunden! weils kein schlafbus war, sondern nur weit zurueckstellbare sitze, war die nacht alles andere als erholsam und entsprechend underfreulich war dann auch unsere ankunft in madurai um 5 uhr morgens. ueberraschend viel los um die uhrzeit! korelliert sicherlich damit, dass um 10 alles ausgestorben ist bzw um 23 uhr sperrstunde herrscht.
die tolleranz gegenueber nervigen menschen, die einen unbedingt zu hotels bringen wollen ist dann in dem zustand auch vergleichsweise gering. dumm nur, dass die meisten hotels voll waren. bei 3 oder 4, bei denen das nicht der fall war haben wir uns zwar zimmer angesehen, aber es wurde ziemlich schnell klar, warum bei denen nochwas frei war. lustigerweise, nachdem wir eine gute runde durch die stadt gedreht hatten haben wir dann noch eins gefunden ziemlich nah unseres ausgangspunktes uns konnten uns dann gegen 7 uhr endlich fuer ein paar stuendchen hinlegen. anschliessend duschen, etwas essen und einen recht grossen tempel in der stadt erkunden (anscheinend das hilight der stadt). auch dabei wieder von einigen schleppern belaestigt worden und irgendwie scheinen tuk-tuk-fahrer das prinzip "der weg ist das ziel" nicht akzeptieren zu wollen. immer muss man irgendwohin wollen.
der tempel war vor allem interessant, weil belebt. so konnte man mal einige hindus bei der religionsausuebung beobachten, was das ganze zwar immernoch etwas undurchschaubar macht, aber eben doch auch interessant. und es gab einen elefanden, der gegen geld leuten auf den kopf geklopft hat. also als segnung ;)
auch hier sind wir dann noch etwas durch die marktstrassen gestreift und haben noch etwas gegessen und werden uns wohl bald ins bett begeben, weil unerfreulicherweise gilt die zimmermiete fuer 24 stunden, ergo: wir haben um 6:30 eingecheckt, wir muessen um 6:30 auschecken. nehmen das aber als anlass frueh hier weg zu kommen. das ziel sind die berge rund um kodaikanal!
Wir haben uns jedenfalls gestern frueh auf den weg gemacht (mittagshitze, ne? pustekuchen. rund-umme-uhr-hitze!), sind zum busbahnhof gelatscht, um nach pondicherrz zu fahren.
ein halbes dutzen semi-hilfreiche kommentare spaeter standen wir dann auch am anderen ende der stadt an einer strasse und hofften das beste. das beste erschien dann gluecklicherweise (kein schatten) auch bald in form eines busses. nach 2 stunden fahrt und einer weiteren grossen fragerunde am busbahnhof von pondicherry hatten wir unser gepaeck abgegeben und sassen in einem bus richtung stadt.
haette man sich aber sparen koennen, weil wir nach 3 minuten quasi am ziel waren. der reisefuehrer hatte eriks hoffnung hinsichtlich authentischer franzoesischer backwaren geschuert, weshalb wir uns dann an der strandpromenade im "le cafe" niederliessen und jeder ein croissant namen, gegen das jedes aldi-croissant nach tagelanger liegezeit gewonnen haette.
anschliessend noch einen passablen salat und das hilight an skurilitaet: lasagne!
man koennte es beschreiben als eine schuessel mit nicht so toller bechamel-sauce, in der vereinzelte gemuese-stueckchen schwammen und in deren mitte eine scheibe toast (?) lag. sehr seltsam und nicht sehr lecker. der cafe au lait hingegen schon.
sind dann noch etwas durch die stadt gestreift, vor allem ueber den markt/das marktviertel, haben einen blick in ein ashram geworfen und haben dann noch in einer spelunke ein bier getrunken.
den rueckweg zum busbahnhof haben wir dann auch mit einer motoriksha bestritten und nach noch mehr fragerei sogar den richtigen bus gefunden! weils kein schlafbus war, sondern nur weit zurueckstellbare sitze, war die nacht alles andere als erholsam und entsprechend underfreulich war dann auch unsere ankunft in madurai um 5 uhr morgens. ueberraschend viel los um die uhrzeit! korelliert sicherlich damit, dass um 10 alles ausgestorben ist bzw um 23 uhr sperrstunde herrscht.
die tolleranz gegenueber nervigen menschen, die einen unbedingt zu hotels bringen wollen ist dann in dem zustand auch vergleichsweise gering. dumm nur, dass die meisten hotels voll waren. bei 3 oder 4, bei denen das nicht der fall war haben wir uns zwar zimmer angesehen, aber es wurde ziemlich schnell klar, warum bei denen nochwas frei war. lustigerweise, nachdem wir eine gute runde durch die stadt gedreht hatten haben wir dann noch eins gefunden ziemlich nah unseres ausgangspunktes uns konnten uns dann gegen 7 uhr endlich fuer ein paar stuendchen hinlegen. anschliessend duschen, etwas essen und einen recht grossen tempel in der stadt erkunden (anscheinend das hilight der stadt). auch dabei wieder von einigen schleppern belaestigt worden und irgendwie scheinen tuk-tuk-fahrer das prinzip "der weg ist das ziel" nicht akzeptieren zu wollen. immer muss man irgendwohin wollen.
der tempel war vor allem interessant, weil belebt. so konnte man mal einige hindus bei der religionsausuebung beobachten, was das ganze zwar immernoch etwas undurchschaubar macht, aber eben doch auch interessant. und es gab einen elefanden, der gegen geld leuten auf den kopf geklopft hat. also als segnung ;)
auch hier sind wir dann noch etwas durch die marktstrassen gestreift und haben noch etwas gegessen und werden uns wohl bald ins bett begeben, weil unerfreulicherweise gilt die zimmermiete fuer 24 stunden, ergo: wir haben um 6:30 eingecheckt, wir muessen um 6:30 auschecken. nehmen das aber als anlass frueh hier weg zu kommen. das ziel sind die berge rund um kodaikanal!
Wow, sehr interessante Lasagne-Variante, muss ich auch mal ausprobieren...
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