Was schoener ist, als morgens um 6 nach einer nahezu schlaflosen nacht im bus in einer fremden stadt zwischen eine horde rikshaw-fahrer geworfen zu werden? das ganze um 4:45.
und so kamen wir dann in kochi an. die horde waren zwar eher 2-3, aber die wollten uns dann umso vehementer davon ueberzeugen, dass es ein ding der unmoeglichkeit darstellt, den weg zum busbahnhof per pedes zurueckzulegen. je nach aussage betraegt die distanz naemlich 3 bzw. 5 km.
laut gps/karte eher so 1-1,5.
also spazierten wir morgens um 5 durch kochi und fanden ohne probleme und ziemlich schnell sowohl bahnhof, als auch bus. mit umsteigen in einer etwas kleineren stadt (kollam), kamen wir dann 25 stunden, nachdem wir unser hotel am vortag verlassen hatten im government guest house in varkalla beach an.
ein wenig verschnauft, geduscht, rumgelaufen, am strand gesessen (vll 20 minuten, dann regen), noch mehr rumgelaufen, sonne untergegangen, abseits vom touri-strand-promenaden-ding durchs dorf gelaufen, ein bisschen ueber reisfelder geirrt, wieder an der kueste angekommen, ueberteuerte pizza gegessen, bier mangels alkoholausschanklizenz aus teekanne und tasse getrunken.
geschlafen. ich: pizza den koerper auf gleichem weg wieder verlassen lassen.
geradezu absurd, dass mit dem ganzen indischen essen an seltsamen staenden und restaurants alles gut ging und dann sone bloede pizza unbedingt rausgekotzt werden will. aber nach einem tag mit einer banane gings dann auch wieder alles ganz gut. sind dann relativ frueh aufgestanden, haben den bus genommen und in kollam eine kleine backwater-tour gemacht (also mit einem gestaksten kahn durch kleine kanaele schippern, vorher und nachher 40 minuten rikshaw-fahrt) und abends dann noch den bus nach allepey genommen.
entgegen unserer generellen abneigung gegen schlepper und aufschwatzer sind wir dann doch mit einem kerl mitgekommen, der uns halt ein guenstiges zimmer in laufweite angeboten hat. das war auch durchaus akzeptabel fuer den preis (bis auf einige Blatellidae, aber die hat man hier oefter), leider konnten wir uns dann auf grund der fortgeschrittenen stunde (immerhin schon 10) nichts zu essen mehr organisieren.
nach ein wenig mehr schlaf, der mal wieder eine meisterhafte konstruktion zur befestigung des moskitonetzes vorausging zogen wir los, die faehre nach kottayam zu besteigen. die angepeilte um 9:30 kam trotz unserer ueberpuenktlichen anwesenheit irgendwie nicht, weshalb wir dann einige wartezeit auf der 11:30-faehre hatten. die fahrt war spottbillig und beschaulich. in kottayam wollten uns dann wieder rikshaw-fahrer einreden, dass die verschiedenen busbahnhoefe weder zu finden, noch zu erlaufen sind. hat aber wohl geklappt. in einem im lonely planet empfohlenen restaurant haben wir dann noch schnell etwas zu mittag gegessen (unfreundliche leute, 2 stromausfaelle waehrend des essens, irgendwie nicht so tolles essen. haetten aber vielleicht thalis nehmen sollen, moegen wir aber ja beide nicht so). bus war quasi auch augenblicklich zu finden und so kamen wir dann wieder nach kochi, wo dieser artikel um 4:45 Uhr zwei tage vorher beginnt.
weil wir unsere weiterfahrt richtung goa erstmal sichern wollten, ging es mit allem gepaeck erstmal zum bahnhof. insgesamt hat uns diese aktion 1,5 stunden gekostet und brachte als resultat nur wieder die erkenntnis, dass das indische bahnsystem zwar eigentlich toll, aber fuer spontane reisen nicht gemacht ist. ausgebucht. alles. mal wieder.
also um die ecke im naechsten reisebuero einen bus gebucht, der uns also gleich nach mangalore bringen soll, von wo aus wir uns dann (also morgens um 6, nach 13,5 stunden fahrt) noch weiter zu unserem ersten ziel, noch in karnataka, Gokarna, bewegen wollen. Es ist eigentlich zuviel passiert in den letzten tagen, seit wir das letzte mal schreiben konnten, um das alles in einem artikel unterzubringen, oder auch nur den anspruch zu haben das alles auf einmal rekonstruieren zu koennen, deshalb nur ein kleiner lagebericht.
und so kamen wir dann in kochi an. die horde waren zwar eher 2-3, aber die wollten uns dann umso vehementer davon ueberzeugen, dass es ein ding der unmoeglichkeit darstellt, den weg zum busbahnhof per pedes zurueckzulegen. je nach aussage betraegt die distanz naemlich 3 bzw. 5 km.
laut gps/karte eher so 1-1,5.
also spazierten wir morgens um 5 durch kochi und fanden ohne probleme und ziemlich schnell sowohl bahnhof, als auch bus. mit umsteigen in einer etwas kleineren stadt (kollam), kamen wir dann 25 stunden, nachdem wir unser hotel am vortag verlassen hatten im government guest house in varkalla beach an.
ein wenig verschnauft, geduscht, rumgelaufen, am strand gesessen (vll 20 minuten, dann regen), noch mehr rumgelaufen, sonne untergegangen, abseits vom touri-strand-promenaden-ding durchs dorf gelaufen, ein bisschen ueber reisfelder geirrt, wieder an der kueste angekommen, ueberteuerte pizza gegessen, bier mangels alkoholausschanklizenz aus teekanne und tasse getrunken.
geschlafen. ich: pizza den koerper auf gleichem weg wieder verlassen lassen.
geradezu absurd, dass mit dem ganzen indischen essen an seltsamen staenden und restaurants alles gut ging und dann sone bloede pizza unbedingt rausgekotzt werden will. aber nach einem tag mit einer banane gings dann auch wieder alles ganz gut. sind dann relativ frueh aufgestanden, haben den bus genommen und in kollam eine kleine backwater-tour gemacht (also mit einem gestaksten kahn durch kleine kanaele schippern, vorher und nachher 40 minuten rikshaw-fahrt) und abends dann noch den bus nach allepey genommen.
entgegen unserer generellen abneigung gegen schlepper und aufschwatzer sind wir dann doch mit einem kerl mitgekommen, der uns halt ein guenstiges zimmer in laufweite angeboten hat. das war auch durchaus akzeptabel fuer den preis (bis auf einige Blatellidae, aber die hat man hier oefter), leider konnten wir uns dann auf grund der fortgeschrittenen stunde (immerhin schon 10) nichts zu essen mehr organisieren.
nach ein wenig mehr schlaf, der mal wieder eine meisterhafte konstruktion zur befestigung des moskitonetzes vorausging zogen wir los, die faehre nach kottayam zu besteigen. die angepeilte um 9:30 kam trotz unserer ueberpuenktlichen anwesenheit irgendwie nicht, weshalb wir dann einige wartezeit auf der 11:30-faehre hatten. die fahrt war spottbillig und beschaulich. in kottayam wollten uns dann wieder rikshaw-fahrer einreden, dass die verschiedenen busbahnhoefe weder zu finden, noch zu erlaufen sind. hat aber wohl geklappt. in einem im lonely planet empfohlenen restaurant haben wir dann noch schnell etwas zu mittag gegessen (unfreundliche leute, 2 stromausfaelle waehrend des essens, irgendwie nicht so tolles essen. haetten aber vielleicht thalis nehmen sollen, moegen wir aber ja beide nicht so). bus war quasi auch augenblicklich zu finden und so kamen wir dann wieder nach kochi, wo dieser artikel um 4:45 Uhr zwei tage vorher beginnt.
weil wir unsere weiterfahrt richtung goa erstmal sichern wollten, ging es mit allem gepaeck erstmal zum bahnhof. insgesamt hat uns diese aktion 1,5 stunden gekostet und brachte als resultat nur wieder die erkenntnis, dass das indische bahnsystem zwar eigentlich toll, aber fuer spontane reisen nicht gemacht ist. ausgebucht. alles. mal wieder.
also um die ecke im naechsten reisebuero einen bus gebucht, der uns also gleich nach mangalore bringen soll, von wo aus wir uns dann (also morgens um 6, nach 13,5 stunden fahrt) noch weiter zu unserem ersten ziel, noch in karnataka, Gokarna, bewegen wollen. Es ist eigentlich zuviel passiert in den letzten tagen, seit wir das letzte mal schreiben konnten, um das alles in einem artikel unterzubringen, oder auch nur den anspruch zu haben das alles auf einmal rekonstruieren zu koennen, deshalb nur ein kleiner lagebericht.
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