Thursday, 15 September 2011

Kuh am Strand.

Am naechsten Tag stand dann die Suche nach einer alternativen Behausung auf dem plan, weil die aktuelle irgendwie relativ unbefriedigend war (klobrillen lernt man doch unbewusst zu schaetzen). Sind dann mit leichtem gepaeck ein wenig durch die gegend gezogen und letzendlich etwas mehr vom strand entfernt in ein hotel gewechselt, in dem wir zwar 100 R mehr (1,6 euro) zahlen, als im vorherigen domizil, aber angeblich immernoch 100 weniger als ein benachbarter gast fuer gleiche leistung, weshalb wir diesem das doch nicht auf die nase binden sollten.
besagter gast scheint ein adipoeser osteuropaeer mit hang zum oben-ohne-auf-der-hotelterasse-postkarten-schreiben zu sein.
die hitze hat uns in unserem handlungsspielraum doch eingeschraenkt und die hauptaktivitaet bestand dann darin den strand entlang zu gehen und an einem entlegeneren fleckchen etwas zu lesen. aber anscheinend nicht entlegen genug um nicht doch noch einen strandhaendler zu uns zu locken, der unser desinteresse an seiner ware nicht akzeptieren wollte und deshalb auf eine belagerungstaktik gesetzt hat, ergo sich einfach neben uns gesetzt hat. gut dass wir eh gehen wollten. auf dem rueckweg zeigte sich dann am einen oder anderen touri-beispiel, dass diese taktik wohl kein einzelfall ist. der restliche abend gestaltete sich nicht sonderlich aufregend: essen, rumlaufen/lesen, essen (thali, ein indisches gericht, mit dem ich irgendwie nicht warm werde. und das hat nichtmal damit zu tun, dass es kalt serviert wird :) insgesamt ist es aber ein haufen reis umgeben von einigen schuesselchen mit unterschiedlichen sossen und dergleich drin. genauer: http://de.wikipedia.org/wiki/Thali), internetcafe und einem bier im franko-indischen cafe/restaurant/bar "le yogi", wo einen der kellner mit "bienvenue" begruesst.

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